Wir kochen mit Herz!
Für die Heimküchen bedeutet Essen nicht nur das Kochen einer Mahlzeit. Essen soll Freude und Erlebnis für Körper, Geist und Seele sein. Eine Mahlzeit muss liebevoll, kreativ und farbenfroh angerichtet werden; man spürt das Herz und die Leidenschaft unserer geschätzten Köchinnen und Köche sowie des gesamten Küchenteams. Der zuvorkommende Service, der bei Bedarf seine Unterstützung anbietet und versucht, jeden Wunsch zu erfüllen, rundet das kulinarische Erlebnis ab.
Wir schaffen das!
Wenn wir den Worten von Frau Merkel Glauben schenken, so können wir gemeinsam in Zukunft noch viel erreichen. Ein HERZliches Dankeschön den Heimbewohner*innen, der Geschäftsleitung, meinen 13 Teams der Gastronomie und allen Bereichen unserer Stiftung für ihre grossartige Unterstützung.
Jobsharing im Pflegeheim Bachtela in Bösingen
Voraussetzung
Jobsharing verlangt von allen Beteiligten eine hohe Kommunikations- und Sozialkompetenz. Unterstützend bedingt es eine offene Führungskultur, eine klare Regelung der Verantwortlichkeiten sowie Entscheidungsfreudigkeit. «Es isch es GÄ und es NÄ.»
Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf
Aufgrund des geteilten Pensums steht beiden Frauen bedeutend mehr Zeit für ihre Kinder, Familien, Hobbys, Eigenheim und Haushalt zur Verfügung, was ihnen sehr am Herzen liegt.
Funktionierende Zusammenarbeit von zwei Parteien
Die Chemie muss stimmen und die Einstellung zum Arbeitsleben ähnlich sein: Mit-, nicht gegeneinander! Auch bei Krankheitsausfällen oder sonstigen Absenzen ist es gut zu wissen, dass die Vertretung klappt und unterstützend zur Verfügung steht.
Wie ist es bei uns zum Jobsharing gekommen?
Sabrina begann ihre Stelle als Diätköchin im Jahr 2016 zu 40% in der Küche des Pflegeheims Bachtela. Die Abwechslung zu ihrem Familienalltag schätzte sie sehr. Die Kinder wurden grösser, brauchten mehr Unterstützung im Alltag und in der Schulzeit. Sabrina wurde bewusst, dass sie nicht mehr allen Anforderungen gerecht werden konnte, wollte aber trotzdem ihre Arbeitsstelle nicht aufgeben. Deshalb suchte sie das Gespräch mit ihrem Chef, u.a. auch zum Thema Jobsharing.
Ramona, eine langjährige Kollegin, war seit 2010 während 5 Jahren im Pflegeheim Auried als Diätköchin tätig. Die Geburt ihrer Töchter veränderte auch ihr Leben, und auch sie wollte nicht auf ihren geliebten Job verzichten.
2020 entschied die Geschäftsleitung, dass die Arbeitsstelle geteilt werden kann. Beide Mamis nahmen dies dankbar an. Mitte September 2021 brachte Sabrina ihr drittes Kind zur Welt. Während des Mutterschaftsurlaubs übernahm Ramona das volle Arbeitspensum von 40%. Dies ein weiterer Beweis, dass diese Arbeitsteilung ein Erfolg ist. Sie zeichnet sich aus durch das gute Arbeitsklima, die grossartige Hilfsbereitschaft, die liebevolle Freundschaft und das WIR, welches hier gelebt wird.
«Merci Ramona für dini Top-Leischtig u dini wundervolli Persönlichkeit!!!»
Cafeteria
Die Mitarbeiterinnen in der Cafeteria servieren den Heimbewohner*innen nachmittags den Kaffee, verschiedenste Getränke und bedienen zudem auch die Besucher*innen.
Wir sind sehr froh darüber, dass die Cafeteria nach der schwierigen Zeit nun wieder für alle Besucher*innen offen ist.
Während der Corona-Pandemie war die Cafeteria für Besucher*innen über längere Zeit geschlossen. Dadurch ergab sich die Möglichkeit, uns vermehrt den Heimbewohnenden zu widmen und sie in dieser schwierigen Zeit aufzumuntern, mit ihnen Gespräche zu führen, zu singen, zu jassen oder verschiedene Spiele zu machen. Das Pflegepersonal wurde damit doch spürbar entlastet.
Gerne helfen wir auch in Zukunft mit, dass alle die Besuche in der Cafeteria geniessen können und die Heimbewohnenden dadurch etwas Abwechslung bekommen.